Wie ich zum Bilder machen gekommen bin? Ich liebe Farben.
Das habe ich vermutlich von meinem Urgroßvater. Die Malerei war für ihn der Ausgleich zu seiner Arbeit als Malermeister. Diese Bilder, die überall im Haus meiner Großeltern hingen und sogar Außenwände zierten, haben mich fasziniert. Selbstgemaltes, Selbsterdachtes, Etwas auf eine weiße Leinwand zaubern. Farben, Formen - das inspiriert mich.
Wichtig für mich beim Umgang mit Farben ist experimentelles Arbeiten, losgelöst von festen Techniken, angelesenem Wissen oder irgendeiner Form von Imitation. Meine Arbeiten entstehen spontan ohne zu wissen, was am Ende dabei raus kommt.
Begriffe wie Autodidakt benutze ich nicht. Der Besuch einer Kunst-
hochschule hat sich nicht ergeben. Ich bezeichne mich auch nicht als Malerin, ich bin
Bildermacherin.
Ich male das was mir gefällt, es ist bunt, fröhlich, leicht und im Idealfall auch ein Augenschmeichler. Mein Anspruch ist es Schönes zu machen. Wobei schön immer im Auge des Betrachters liegt - und das ist auch gut so.